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Für ein bis zwei adulte Weibchen sollte die Behausung eine Mindestgröße
von 1m x 50 cm x 50 cm haben. Ein bis zwei Böcke kämen mit 80cm
x 50 cm x 50 cm gut zurecht. Hier bildet die L. mentalis aufgrund ihrer geringeren
Körpermaße eine Aushnahme. Die Temperaturen sollten bei ca. 21
Grad bis max 32 Grad ("Sonnenplatz") liegen.
Frisches Wasser und diverse Versteckmöglichkeiten sollten diesen am Tage
gern zurückgezogenen liegenden Tieren unbgedingt geboten werden. Dafür
eignen sich alte, umgedrehte Blumentöpfe, Korkrinden oder dicke, hohle
Äste sehr gut. Hausschlangen bevorzugen es eng in ihrem Unterschlupf.
Eine Luftfeuchtigkeit von 50% bis 70% genügt diesen pflegeleichten
Schlangen vollkommen aus. Als Bodensubstrat eigenen sich z.B
Pinienrinde, Buchenhack oder Erde (bei L. mentalis - Sand).
(Alles günstig im Baumarkt erhältlich.) Pflanzen sind nicht unbedingt er-
forderlich und dienen eher dem menschlichen Auge. Sollte man dennoch
Pflanzen verwenden ist nur darauf zu achten das diese keinerlei Stacheln,
Nesseln oder Dornen haben an denen sich die Schlangen beim Darüber-
klettern verletzen kann.
Zur Beleuchtung gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. UV ist nicht not-
wendig bei Schlangen - schaden tut es aber auch nicht. Die Hausschlange
ist, dass ein Tag-/Nachtrhytmus gegeben ist, die Temperatur stimmt
un das das Tier keinerlei Möglichkeit hat sich zu verbrennen! Ein
Lampenschutzkorb ist bei Spot und Co dringend erforderlich.
(Diesen erhält man in den meisten Zoofachläden mit Terraristikabteilung,
Onlineshops , auf Börsen etc.)
Zum Füttern sollten die Tiere auf jeden Fall getrennt werden. Da Haus-
schlangen gierige Fresser sind kann es schnell zu unangenehmen Aus-
einandersetzungen und gar Kannibalismus kommen. Ebenso sollte man
darauf achten das kein Bodengrund verschluckt werden kann. Es ist
anzuraten die Tiere nicht im Terrarium, sondern in dafür vorgesehenen
Boxen oder (mit z.B Zeitungspapier ausgelegten) Terrarien zu füttern.
Die Futtertiere sind der Größe der Schlangen anzupassen. Junge
Hausschlangen werde einmal wöchentlich mit einer Babymaus (Pinkie)
gefüttert, adulte Tiere füttert man alle 10 - 14 Tage mit Mäusen von
Springergröße bis ausgewachsen.
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